Das bestehende System mit der Konkurrenz-Wärmepumpe offenbarte schnell seine Schwächen. Statt der versprochenen Einsparungen wurden die 11 Wohneinheiten mit niedriger Effizienz konfrontiert – der gemessene COP lag bei nur 1,3, was bedeutet, dass nahezu genauso viel Strom wie Wärme verbraucht wurde. Der Betrieb war instabil, es kam häufig zu Störungen, und die Betriebskosten waren unerwartet hoch. Anstelle von Einsparungen sahen sich die Bewohner mit hohen Rechnungen und der Unsicherheit konfrontiert, ob die Heizung dann funktioniert, wenn sie sie am dringendsten benötigen. Trotz der hohen Erwartungen an die Energieeffizienz des Gebäudes zeigte sich, dass das System die gesetzten Standards nicht erfüllen konnte. Die Bewohner standen vor einer dringenden Aufgabe – eine Lösung zu finden, die tatsächlich funktioniert und die gewünschten Einsparungen bringt.