WELTWASSERTAG: WASSER – EINE UNSCHÄTZBARE NATÜRLICHE RESSOURCE

Wasser ist auch eine der natürlichen erneuerbaren Wärmequellen. Das bedeutet, dass es nicht nur wichtig für unsere Hydratation und Hygiene ist, sondern folglich auch für unser komfortables Wohnen und Heizen.

Grundwasser ist eine der Wärmequellen, die wir mit einer Wärmepumpe zur Beheizung von Wohnräumen nutzen. Die Wärme des Grundwassers ist eine sehr günstige Wärmequelle für die Nutzung mit einer Wärmepumpe. Ihr Vorteil liegt in der relativ konstanten Temperatur, die etwa zwischen +7 und +12 °C liegt. Um Grundwasser nutzen zu können, müssen zwei Brunnen in den Boden gebohrt werden, einer für das Pumpen und einer für das Zurückführen des Grundwassers. Dabei ist darauf zu achten, dass das Grundwasser nicht verschmutzt wird.

Für das Pumpen von Grundwasser benötigen wir eine Wasserlizenz, und das Wasser muss vor Beginn der Arbeiten chemisch analysiert werden. Grundwasser ist aufgrund seiner relativ hohen Temperatur also eine ideale Wärmequelle, da damit hohe Leistungszahlen erreicht werden. Die robuste und innovative Ausführung wird durch den Einbau eines Wasserfilters, eines Ausgleichsventils und eines Pufferspeichers (PIL) weiter verbessert, der die Wärmepumpe und andere Teile des Systems schützt.

Beim Wasserverbrauch sollten wir immer vernünftig sein, egal ob es sich um kaltes oder warmes Sanitärwasser handelt. Wasser ist in unserem Ökosystem nicht im Überfluss vorhanden, daher müssen wir sparsam mit seiner Verwendung umgehen. Dies gilt nicht nur für den Verbrauch von Trinkwasser, sondern auch für den Verbrauch von warmem Sanitärwasser.

Besonders effizient bei der Bereitstellung von warmem Sanitärwasser sind Wärmepumpen für Sanitärwasser. Das einfache und kostengünstige System ermöglicht erhebliche Einsparungen bei den Kosten für die Erwärmung von Sanitärwasser, sorglose Tage außerhalb der Heizperiode und die Möglichkeit, kleinere Räume wie Abstellräume oder Keller zu kühlen. Die Energieeinsparung beim Erwärmen von Sanitärwasser bedeutet auch eine geringere Verschmutzung des Wassers. Ein zirkulärer Effekt, wie ihn auch das Wasser selbst hat.

Wir schlagen Ihnen einige einfache Maßnahmen zur Reduzierung des Wasserverbrauchs vor:

1. Duschen Sie nur 5 Minuten lang. Verwenden Sie lauwarmes Wasser, das für den Körper am besten geeignet ist. Vermeiden Sie nach Möglichkeit das Baden, da dies einen erheblichen Wasserverbrauch darstellt.
2. Schließen Sie das Wasser beim Zähneputzen und Rasieren. Sie können bis zu 60 m3 Wasser pro Jahr sparen.
3. Verwenden Sie eine sparsamere Spülmaschine anstelle von manuellem Geschirrspülen.
4. Wasch- und Spülmaschinen sollten immer voll beladen sein. Weichen Sie das Geschirr ein und spülen Sie es nicht unter fließendem Wasser ab, bevor Sie es in die Spülmaschine laden.
5. Verwenden Sie das Wasser, in dem Sie Obst waschen, um Zimmerpflanzen zu gießen.
6. Verwenden Sie eine zweistufige Toilettenspülung.
7. Verwenden Sie Regenwasser zum Gießen von Gärten. Gießen Sie morgens oder abends direkt an den Pflanzen und nicht über das gesamte Beet.
8. Waschen Sie Autos in einer Autowaschanlage, wo der Wasserverbrauch geringer ist und auch die Abwasserentsorgung berücksichtigt wird.