1.Sie heizen im Sommer nur für Warmwasser
Haben Sie einen Pellet-, Holz- oder Ölkessel, den Sie selbst im Juli einschalten müssen – nur um Wasser zum Duschen zu erhitzen? Das bedeutet hohe Kosten, unnötige Arbeit und Zeitverlust. Eine Brauchwasser-Wärmepumpe arbeitet leise, effizient und völlig unabhängig – ohne Brennstoffe und ohne Energieverluste. Sie kann zudem Räume wie Vorratskeller oder Keller kühlen.
2. Ihnen geht häufig das Warmwasser aus
Besonders in größeren Haushalten oder in Räumen, die Wasser für Dienstleistungen nutzen (Friseursalons, Kosmetikstudios, Ferienwohnungen), kann es zu Warmwassermangel kommen. Das ist ein deutliches Zeichen, dass Ihr System nicht mehr Ihren Anforderungen entspricht.
Brauchwasser-Wärmepumpen bieten mit ihrem großen Speicher und ihrer hohen Effizienz auch bei höherem Verbrauch genügend Warmwasser.
Eine Brauchwasser-Wärmepumpe mit ca. 300 Litern Fassungsvermögen reicht aus für:
- einen Friseursalon mit 10 Waschbecken oder
- eine Ferienwohnung mit mehreren Badezimmern.
3. Sie haben einen hohen Stromverbrauch für Warmwasser
Für einen typischen 4-Personen-Haushalt mit einem täglichen Warmwasserverbrauch von rund 200 Litern kann der Wechsel von einem herkömmlichen Elektroboiler zu einer Brauchwasser-Wärmepumpe den Energieverbrauch zur Warmwasserbereitung um bis zu 75 % senken. Dies bedeutet nicht nur deutlich geringere Energiekosten – abhängig von den regionalen Strompreisen – sondern auch einen leiseren und automatischen Betrieb, mehr Steuerungsmöglichkeiten sowie bei Bedarf die zusätzliche Möglichkeit, Räume wie einen Keller zu kühlen.
4. Sie haben einen alten, ineffizienten Elektroboiler
Ältere Elektroboiler – oft über 10 Jahre alt – sind wahre Stromfresser im Haushalt. Sie verfügen meist nicht über moderne Sicherheitsfunktionen, smarte Steuerung, Zeitpläne oder Fernzugriff. Das bedeutet, sie erhitzen Wasser auch dann, wenn es nicht nötig ist, und berücksichtigen keine Stromtarife.
Mit der Zeit lagert sich Kalk auf dem Heizelement ab, besonders in Regionen mit hartem Wasser, was die Effizienz mindert und den Stromverbrauch um bis zu 30 % erhöhen kann. Zudem steigt das Risiko von Hygieneproblemen wie Legionellen bei falsch gewarteten oder zu kalt erhitzten Geräten.
Eine Brauchwasser-Wärmepumpe löst diese Probleme. Sie hat Legionellenschutz, Sicherheitsventile und ermöglicht automatische oder ferngesteuerte Steuerung per App. Da der Kondensator nicht direkt mit dem Wasser in Kontakt ist, gibt es weniger Kalkbildung. Zudem lässt sich die Temperatur unter 55 °C einstellen – die kritische Schwelle, ab der sich Kalk vermehrt absetzt. Sie bietet Sicherheit, Hygiene, Komfort, Zeitpläne und Verbrauchskontrolle.