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IHR BOILER VERURSACHT SO VIEL CO₂ WIE EIN AUTO

Ein durchschnittlicher elektrischer Warmwasserbereiter verursacht bei der Erwärmung von Brauchwasser etwa 1.300 kg CO₂-Emissionen pro Jahr – das entspricht den jährlichen Emissionen eines durchschnittlichen Familienautos in Europa.
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In Zeiten, in denen wir unseren CO₂-Fußabdruck reduzieren möchten, übersehen wir oft eine der naheliegendsten und wirkungsvollsten Maßnahmen: die Warmwasserbereitung. Während wir über Elektroautos, Solaranlagen und Gebäudesanierungen nachdenken, bleibt eine bedeutende Emissionsquelle in unserem Zuhause weitgehend unbeachtet. 

Wie viele Emissionen verursacht ein elektrischer Boiler?

Ein durchschnittlicher elektrischer Boiler verbraucht jährlich rund 3.800 kWh Strom zur Erwärmung von Brauchwasser. Sofern dieser Strom nicht ausschließlich aus erneuerbaren Quellen stammt, entstehen dabei etwa 1.300 kg CO₂ – etwa so viel wie ein modernes Auto auf 10.000 km oder ein typisches europäisches Familienauto pro Jahr ausstößt. 

Richtig gelesen – das Wasser für Ihre Dusche und den Abwasch verursacht genauso viele Emissionen wie ein Auto im ganzen Jahr. 

Warum ist ein elektrischer Boiler keine zeitgemäße Lösung mehr?

Elektrische Boiler sind zwar weit verbreitet und einfach zu bedienen, aber wenig effizient und kostenintensiv – sowohl in finanzieller als auch in ökologischer Hinsicht: 

  • Hoher Stromverbrauch 
  • Hohe monatliche Kosten 
  • Kurze Lebensdauer (10–12 Jahre) 
  • Sinkende Effizienz, besonders in Gebieten mit hartem Wasser (Kalkablagerungen) 
  • Großer CO₂-Fußabdruck 

Verglichen mit modernen Lösungen sind sie veraltet – gerade in Zeiten, in denen Energieeinsparung unerlässlich ist. 

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Brauchwasserwärmepumpe: 75 % weniger Verbrauch, 1.000 kg weniger CO₂

Der Umstieg auf eine Brauchwasserwärmepumpe ist einer der schnellsten und wirkungsvollsten Schritte zu einem nachhaltigeren Zuhause. 

  • Wie funktioniert eine Brauchwasserwärmepumpe? Sie nutzt die Wärme aus der Umgebungsluft und wandelt 1 kWh Strom in bis zu 4 kWh Wärme um. Das bedeutet: bis zu 75 % weniger Stromverbrauch für die gleiche Menge Warmwasser. 
  • Wie viel lässt sich sparen? Statt etwa 3.400 kWh jährlich verbrauchen Sie nur rund 850 kWh – das spart Ihnen mehrere hundert Euro pro Jahr. 
  • Wie stark sinken die CO₂-Emissionen? Von rund 1.300 kg auf nur noch 300 kg CO₂ pro Jahr – das entspricht dem CO₂-Ausstoß einer Autofahrt von etwa 7.000 Kilometern. In Kombination mit einer Photovoltaikanlage lassen sich die Emissionen nahezu vollständig vermeiden. 
  • Wie wird die Wärmepumpe installiert? KRONOTERM-Brauchwasserwärmepumpen lassen sich einfach an bestehende Strom- und Wasseranschlüsse anschließen – ganz ohne größere bauliche Maßnahmen. 

Eine Investition, die sich lohnt

Die Anschaffungskosten sind höher als bei einem Boiler – aber durch die hohen Einsparungen amortisiert sich die Investition schon nach wenigen Jahren. In vielen Ländern gibt es zudem staatliche Förderungen, die den Einstieg erleichtern. 

Jetzt ist die Zeit zu handeln

Manchmal reicht eine einfache Entscheidung. Der Tausch des alten Boilers gegen eine moderne Wärmepumpe reduziert Kosten und Emissionen – und trägt zu einer sauberen Zukunft bei. 

Die Lösung ist näher als Sie denken. Starten Sie zu Hause. Kontaktieren Sie uns für den Austausch Ihres alten Boilers gegen eine nachhaltige Lösung. 

Häufige Fragen

– 01
Wie viel Strom verbraucht ein elektrischer Boiler?

Rund 3.800 kWh pro Jahrdas entspricht ca. 1.300 kg CO₂ oder einer Autofahrt über 9.000 km. 

– 02
Wie viel kann man durch eine Wärmepumpe sparen?
+

Der Verbrauch sinkt um etwa 75 % – auf rund 850 kWh pro Jahr. Das bedeutet deutlich geringere Stromkosten und bis zu 1.000 kg weniger CO₂-Emissionen jährlich. 

– 03
Kann ich die Wärmepumpe mit einer Solaranlage verbinden?
+

Ja. In Kombination mit Solarstrom wird das Wasser nahezu emissionsfrei und kostenlos erwärmt. 


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